2025-09-19
Diesel ist eine zentrale Energiequelle für industrielle Produktion, Logistik und Transport. Allerdings stellt seine Flüchtigkeit während der Lagerung ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. Wenn flüchtige Öle und Gase austreten und die Konzentrationen die untere Explosionsgrenze erreichen, kann der Kontakt mit Zündquellen wie offenen Flammen oder statischer Elektrizität zu Bränden und Explosionen führen, die nicht nur zu Sachschäden, sondern auch zum Leben des Personals vor Ort führen können. Daher ist die standardisierte Bereitstellung und Nutzung vonGasdetektorenin Diesellagern ist eine wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Öl- und Gaslecks. Im Folgenden erläutern unsere Redakteure bei Zetron Technology die wichtigsten Punkte für den Einsatz von Gasdetektoren in Diesellagerbereichen, von der Auswahl und Installation bis zur Wartung.
Diesel besteht hauptsächlich aus einer Mischung von C9-C18-Kohlenwasserstoffen, einem typischen brennbaren Gas. Konzentrieren Sie sich bei der Auswahl eines Gasdetektors auf die Kernanforderung „Erkennung brennbarer Gase“. Erstens muss der Messbereich des Instruments die untere Explosionsgrenze von Dieseldampf abdecken, um sicherzustellen, dass Lecks von niedrigen Konzentrationen bis hin zu gefährlichen Konzentrationen genau erfasst werden können. Der Sensortyp kann basierend auf den tatsächlichen Betriebsbedingungen ausgewählt werden. Katalytische Verbrennungssensoren bieten eine hohe Empfindlichkeit und schnelle Reaktion, wodurch sie sich besonders effektiv zur Erkennung von Kohlenwasserstoffen wie Diesel eignen und für die meisten gängigen Speicherszenarien geeignet sind. Wenn Diesel hohe Mengen an Verunreinigungen wie Schwefel und Stickstoff enthält, die den Sensor leicht vergiften können, empfehlen sich Infrarotsensoren. Sie bieten starke Anti-Interferenz-Fähigkeiten und eine hervorragende Langzeitstabilität und verhindern, dass Verunreinigungen die Erkennungsgenauigkeit beeinträchtigen. Darüber hinaus muss das Alarmsystem angesichts der möglichen Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen in Diesellagerbereichen über einen angemessenen Schutzgrad (z. B. IP65 oder höher) verfügen, um den ordnungsgemäßen Betrieb in diesen anspruchsvollen Umgebungen sicherzustellen.
Dieseldampf ist dichter als Luft und neigt bei einem Leck dazu, sich in Bodennähe abzusetzen. Darüber hinaus sind Bereiche wie Tankentlüftungsventile, Rohrverbindungen und Lade-/Entladeanschlüsse Bereiche mit hohem Leckrisiko. Diese beiden Eigenschaften sollten bei der Platzierung der Alarmanlage berücksichtigt werden. Erstens müssen Alarme innerhalb eines Meters von Leckstellen wie Atemventilen, Rohrverbindungen und Lade-/Entladeanschlüssen installiert werden, um sicherzustellen, dass austretendes Öl und Gas sofort erkannt wird, wenn sie auftreten. Zweitens müssen die Alarme in einer Höhe von 0,3 bis 0,6 Metern über dem Boden installiert werden, was den Eigenschaften der Öl- und Gasansammlung unter der Oberfläche entspricht, um Fehlerkennungen aufgrund zu großer Höhe zu vermeiden. Darüber hinaus sollte der Abstand zwischen den Alarmen im gesamten Lagerbereich 7,5 Meter nicht überschreiten. Alarme können je nach Fläche und Layout des Lagerbereichs gleichmäßig verteilt werden, um die Abdeckung sicherzustellen und tote Winkel zu vermeiden.
Halten Sie sich bei der Installation eines Gasmelders strikt an die Sicherheitsstandards, um Risiken durch unsachgemäßen Betrieb zu vermeiden. Überprüfen Sie das Gerät vor der Installation auf Aussehen und Zubehör und stellen Sie sicher, dass keine Schäden oder Fehlfunktionen vorliegen, bevor Sie fortfahren. Stellen Sie sicher, dass das Instrument sicher befestigt ist, um spätere Vibrationen oder Stöße zu verhindern, die dazu führen könnten, dass es sich verschiebt und die Erkennungsgenauigkeit beeinträchtigt. Kabelverbindungen sind von entscheidender Bedeutung. Die gesamte Verkabelung muss wasserdicht und korrosionsbeständig sein. Bei der Verkabelung müssen explosionsgeschützte Anschlusskästen und Leitungen verwendet werden, um Alterung und Kurzschlüssen vorzubeugen, die zu Funkenbildung führen und möglicherweise mit austretendem Öl und Gas in Berührung kommen und somit ein Risiko darstellen können. Darüber hinaus sollte der Alarm vor direkter Sonneneinstrahlung und starken Magnetfeldern geschützt installiert werden, um den Einfluss von Umgebungsfaktoren auf die Geräteleistung zu minimieren.
Nach der Installation wird dieGasalarmnicht direkt in Gebrauch genommen werden können. Um eine genaue Erkennung und zuverlässige Alarme zu gewährleisten, ist eine umfassende Inbetriebnahme erforderlich. Die Inbetriebnahme umfasst die Nullkalibrierung, die Bereichskalibrierung und die Einstellung von Alarmschwellen. Führen Sie zunächst eine Nullkalibrierung mit reiner Luft durch, um genaue Basisdaten sicherzustellen. Führen Sie dann eine Bereichskalibrierung mit einem mit Diesel und Gas kompatiblen Standardgas durch, um sicherzustellen, dass der Fehler der Erkennungsdaten des Instruments innerhalb akzeptabler Grenzen liegt. Legen Sie abschließend geeignete Alarmschwellen fest, die auf der unteren Explosionsgrenze von Diesel und Gas basieren (normalerweise unterteilt in primäre und sekundäre Alarme, wobei der primäre Alarm bei 20–30 % der unteren Explosionsgrenze und der sekundäre bei 50 % der unteren Explosionsgrenze liegt), um rechtzeitige Warnungen zu gewährleisten, wenn die Konzentrationen den angegebenen Grenzwert überschreiten. Führen Sie während des Inbetriebnahmevorgangs Aufzeichnungen. Wenn Probleme wie ungenaue Daten oder unempfindliche Alarme festgestellt werden, muss das Gerät sofort angepasst oder ausgetauscht werden.
Der langfristige und stabile Betrieb von Gaswarnmeldern erfordert eine regelmäßige Wartung. Unternehmen sollten ein umfassendes Wartungssystem einrichten: Führen Sie eine monatliche Sichtprüfung und Reinigung des Instruments durch, um Oberflächenstaub und Öl zu entfernen, und prüfen Sie, ob lose Verbindungen vorhanden sind. Führen Sie vierteljährlich Leistungstests und Kalibrierungen durch und verwenden Sie dabei Standardgas, um die Gerätegenauigkeit zu überprüfen. Wenn der Fehler den zulässigen Bereich überschreitet, kalibrieren oder ersetzen Sie den Sensor umgehend. Wenn eine Fehlfunktion des Geräts festgestellt wird (z. B. eine abnormale Anzeige oder ein fehlerhafter Alarm), muss das Gerät zur sofortigen Inspektion und Wartung abgeschaltet werden. Betreiben Sie das Gerät nicht, solange es defekt ist. Detaillierte Aufzeichnungen aller Inspektionen, Kalibrierungen und Reparaturen während der Wartung sollten aufbewahrt werden, um die spätere Rückverfolgung des Betriebsstatus des Instruments und die Analyse potenzieller Probleme zu erleichtern.
Der Schlüssel zur Wirksamkeit des Instruments liegt in seinem Personal. Für das Personal, das in Diesellagerbereichen arbeitet, muss eine spezielle Schulung angeboten werden. Die Schulung sollte die grundlegende Funktionsweise von Gaswarnmeldern, die Bedeutung von Alarmsignalen (z. B. die durch Alarme der Stufen 1 und 2 dargestellten Risikostufen) und Notfallmaßnahmen abdecken. Wenn ein Alarm ertönt, muss das Personal wissen, wie es das Leck schnell erkennt, die Belüftung aktiviert, um die Konzentrationen zu reduzieren, das Personal zu evakuieren und den Vorfall zu melden, um sicherzustellen, dass Risiken sofort eingedämmt werden. Darüber hinaus sollten regelmäßige Übungen durchgeführt werden, um das Personal mit Notfallmaßnahmen vertraut zu machen und Verzögerungen durch Panik in Notfallsituationen zu vermeiden.
Zusamenfassend,Gasmelderin Diesellagern sind nicht nur eine Frage der Installation; Jeder Schritt, von der Auswahl bis zur Wartung, ist entscheidend. Nur durch präzise Auswahl, wissenschaftliches Layout, standardisierte Installation, umfassende Inbetriebnahme und regelmäßige Wartung, gepaart mit professioneller Bedienung durch Personal, können Gasmelder wirklich als „Sicherheitswächter“ dienen, rechtzeitig vor Öl- und Gasleckrisiken warnen, eine undurchdringliche Verteidigung für den sicheren Betrieb von Diesellagerbereichen aufbauen und Leben und Eigentum schützen.